Bisher werden die meisten Kunststoffe aus Erdöl gewonnen – ein schwindender, fossiler Rohstoff. Eine mögliche Alternative bieten Abfälle aus dem Schlachthaus. Die Produktion von Biokunststoff haben sich Wissenschaftler des Projekts ANIMPOL auf die Fahne geschrieben.
Aus dem Schlachthaus könnten bald nicht nur Schnitzel und Steaks kommen, sondern auch die Verpackungen dazu – hergestellt aus Schlachtabfällen. Was seltsam klingt, ist in kleinem Maßstab bereits möglich: Aus Schlachtabfällen werden Fette isoliert und weiterverarbeitet. Dabei entsteht eine Art Biodiesel, der aufgrund seiner Zusammensetzung nicht als Treibstoff geeignet ist. Jedoch dient ein Teil davon als Futter für unterschiedliche Bakterien. Sie produzieren daraus winzige Biopolymere.
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Tags: Europäische Schlachtindustrie, Plastikmaterialien, Implantate, Kinderchirurgie, Einkaufstüte, Stärkehydrolysat
Source
Deutschlandfunk, 2012-08-07.
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