Schweißen von WPC

Erweiterter Anwendungsbereich der Werkstoffgruppe mittels Verschweißtechnik

Am SKZ wurden detaillierte Untersuchungen zur Schweißbarkeit von Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (WPC) durchgeführt. Die Probekörper bestanden dabei aus PE, PP oder PVC und enthielten unterschiedliche Holzanteile. An diesen Materialien wurden drei verschiedene Schweißverfahren erprobt: das Heizelementstumpfschweißen, das Ultraschallschweißen und das Vibrationsschweißen.

Beim Heizelementstumpfschweißen konnten durch Anpassung der Schweißparameter Schweißfaktoren von 0,66 für PVC mit 50% Holz erreicht werden. Für PP-Profile mit einem Holzanteil von 60 % lag der Schweißfaktor bei 0,75. Der Schweißfaktor gibt das Verhältnis der Festigkeit der Schweißnaht zur Festigkeit des Werkstoffs an. Beim Ultraschallschweißen kamen spritzgegossene Prüfkörper aus PP mit Holzanteilen von 30, 40 und 50% zum Einsatz. Die Schweißfaktoren lagen im Bereich zwischen 0,61 bis 0,65. Die Versuche zum Vibrationsschweißen wurden an WPC-Produkten auf PVC-Basis mit einem Anteil von 50% Holz durchgeführt. Die Schweißfaktoren lagen hier bei lediglich 0,42 – diese Werte können aber vermutlich durch Anpassung des Schweiß- und Haltedrucks gesteigert werden.

… Vollständiger Text: http://www.kunststoffe.de/ku/overview_news.asp?task=2&news_id=21211145617-42

Tags: PE, PP, PVC, Heizelementstumpfschweißen,Ultraschallschweißen, Vibrationsschweißen

Source

Kunststoffe.de, 2012-01-16.

Supplier

Süddeutsches Kunststoff-Zentrum (SKZ)

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