Raps-Asphalt in Bayern bewährt

Alternativer Straßenbelag schont fossile Ressourcen

Fast 100 Kilometer Raps-Asphalt deckt bereits die Straßen Bayerns, vor allem „nicht so stark befahrene Strecken“ etwa Ortsverbindungen bei Ansbach, Feuchtwangen und Ornbau (Kreis Ansbach). „Der Autofahrer merkt nicht, ob er über Teer- oder Raps-Asphalt fährt,“ erklärt C.A.R.M.E.N.-Sprecher Hubert Mayerhofer dazu.

Die Straßenbeschichtung aus nachwachsenden Roshstoffen gilt als wartungsärmer und haltbarer als die herkömmliche Straßendecke, bei der Herstellung fielen geringere Emissionen an und fossile Ressourcen werden geschont. Daher rechne sich vor allem auf Dauer auch der höhere Preis.

In Oberösterreich kann man bereits auf Erfahrungen mit 8.200km Rapsbitumen-Strecke zurück greifen – und jährlich kommen 100 km hinzu. Untersuchungen erbrachten für den alternativen Belag deutliche Überlegenheiten gegenüber dem konventionellen Asphalt.

(Vgl. Meldung vom 2002-09-19.)

Source

Nürnberger Nachrichten vom 2003-03-15.

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