Procter & Gamble steigt auf Biokunststoffe um

Zunächst wird Produktion der Shampooflaschen der Marke Pantene umgestellt

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(Foto: Procter&Gamble)

Der Konsumgüterhersteller Procter&Gamble setzt ab sofort in seiner Produktion vermehrt auf biobasierte Verpackungen. Der Konzern, zu dem Marken wie Wella, Blendax, Ariel oder Gillette gehören, zählt mit einem jährlichen Umsatz von rund 78,9 Mrd. US-Dollar zu den weltweit größten Konsumgüterunternehmen. Geplant ist, bis 2020 rund 25 Prozent der erdölbasierten Verpackungsmaterialien durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Langfristig will das Unternehmen alle Produkte und Verpackungen zu 100 Prozent aus erneuerbaren oder wiederverwerteten Materialien herstellen.

Zunächst wird die Produktion der Shampooflaschen der Marke Pantene umgestellt. Dabei setzt das Unternehmen als Basis Zuckerrohr an Stelle des üblichen Erdöls ein. Dadurch ergeben sich Vorteile für die Umwelt. So werden über 70 Prozent weniger fossile Brennstoffe eingesetzt, und der Ausstoß von Treibhausgas reduziert sich um mehr als 170 Prozent.

Für den Verbraucher hingegen würden sich keine Veränderungen ergeben, wie Hanneke Faber, Pantene-Managerin anmerkt: “Durch die Verwendung von zuckerrohrbasiertem Kunststoff für die Verpackungen unserer Nature-Fusion-Serie gewährleisten wir unseren Kunden weiterhin alles, was sie von Pantene erwarten – aber auf nachhaltige Weise.”

Noch in diesem Sommer sollen die neuen Biokunststoff-Flaschen in Westeuropa auf den Markt kommen. Im Laufe der nächsten zwei Jahren werden sie dann weltweit eingeführt.

Source

Natürliche Verpackungen, 2011-07-07.

Supplier

Procter & Gamble

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