Kosmetika, Kracherln und Matratzen gegen die Erderwärmung

Gesammelt und gewaschen kann das Klima-Killergas Kohlendioxid zum wertvollen Rohstoff für die Industrie werden

Es gehört zu den beruhigenden Entwicklungen der jüngsten Zeit: Die Forschungen rund um die industrielle Nutzung des klimaschädigenden Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) sind weit gediehen – und vielversprechend. Die Anwendungsmöglichkeiten für CO2, das beim Verbrennen fossiler Energien wie Kohle, Gas und Erdöl entsteht, sind breit gestreut. Anstatt in die Atmosphäre zu entweichen und das Erdklima aufzuheizen, wird CO2 für immer mehr Firmen – Chemiekonzerne, Kraftwerksbetreiber, energieintensive Fabriken – zu wertvollem Rohstoff und Basis eines neuen Geschäftsmodells.

Eine der wichtigsten Stoßrichtungen bei den Forschungen geht dahin, dass das Gas für die Kunststoffproduktion verwendet wird und damit Erdöl substituiert. Nach Schätzungen – offizielle Zahlen gibt es nicht – werden etwa zehn Prozent des jährlich geförderten Erdöls für die Kunststoffherstellung verwendet. Während Erdöl immer knapper wird, gibt es CO2 in Hülle und Fülle. Billig ist es auch, weil es bisher quasi als Abfall beim Verbrennen fossiler Energie angesehen wurde.

…Vollständiger Text: derstandard.at/1356426519797/Kosmetika-Kracherln-und-Matratzen-gegen-die-Erderwaermung

Tags: Aspirin, Bioethanolerzeugung, kohlesäurehaltiger Getränke, Polyurethan-Herstellung, Biokunststoff, Verpackungsfüllmaterial, Biotreibstoff

Source

derStandard, 2013-01-02.

Supplier

Agrana
Air Liquide Group
Bayer MaterialScience AG
EVN AG
Graz University of Technology
Joanneum Research

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