Energiepflanzen zwei Mal im Jahr ernten

Der Energiepflanzenanbau dürfte künftig artenreicher sein, obwohl der züchterische Vorsprung den Mais als Energiepflanze zurzeit favorisiert. Anlässlich des 12. Carmen-Forums (Centrales Agrarrohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk e. V.) Anfang der Woche in Straubing wies Dr. Ernst Kesten von der KWS Saat AG, Einbeck, darauf hin, dass sein Haus zusammen mit Instituten der Universitäten Hohenheim, Göttingen und Kassel an der züchterischen Entwicklung weiterer Pflanzenarten arbeite.

Dabei ziele das Projekt auf Energiefruchtfolgen, bei der sich über Sommer wachsende Pflanzen wie Mais, Sonnenblumen, Hirse und Hanf mit kältetoleranten Arten wie Roggen, Raps, Wintererbsen und -wicken abwechseln, die im Herbst gesät und im Mai des folgenden Jahres geerntet werden. So würde nicht nur eine Pflanzenart allein angebaut, sondern durch die Artenvielfalt eines Mischanbaus würden die Synergieeffekte zwischen den Pflanzenarten genutzt.

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AgriManager vom 2005-03-16.

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