Deutsches Pelletinstitut: Durchblick im Förderdschungel

"Förderfibel 2010" bietet umfassenden Überblick über Zuschussmöglichkeiten

Mit der aktualisierten “Förderfibel 2010” informiert das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) auch in diesem Jahr über die verschiedenen Fördermöglichkeiten beim Einbau einer Pelletheizung. “Die Zuschüsse im neuen Marktanreizprogramm (MAP) sind nach wie vor sehr gut und sollten den Verbraucher zum Heizungstausch bewegen”, sagt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele.

Mit der Infobroschüre können Interessierte schnell und einfach einen guten Überblick über die teils komplexen Förderprogramme bekommen und die für sie passenden Möglichkeiten ausfindig machen. Neben allgemeinen Informationen und Rechenbeispielen bietet der Ratgeber auch wieder eine Übersicht über die Programme der Bundesländer.

Die Fördersätze für Pelletöfen und -kessel im MAP haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. So unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Einbau eines Pelletkessels im Wohnungsbestand mit mindestens 2.000 Euro, ein zusätzlicher Pufferspeicher wird mit 500 Euro bezuschusst. Einige interessante Neuerungen gibt es dennoch: Ab dem 1. Juli 2010 sind sämtliche Heizsysteme nur noch dann förderfähig, wenn ein hydraulischer Abgleich für die effiziente Wärmeverteilung im Heizkreislauf vorgenommen wurde. Zudem läuft der Bonus für besonders effiziente Umwälzpumpen zum 30.06.2010 aus. Ab 2011 sind Biomasseanlagen nur noch dann förderfähig, wenn deren Umwälzpumpen die Effizienzklasse A erfüllen.

“Eine neue Heizung ist für viele Hausbesitzer eine sichere Geldanlage, die den Wert des Heims erhöht, Energie spart und zusätzlich einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Die Förderfibel ist ein hilfreicher Ratgeber bei derartigen Investitionen”, sagt Bentele.

Weitere Informationen
Die Förderfibel kann unter www.depi.de kostenlos heruntergeladen werden.

Source

Deutsches Pelletinstitut (DEPI), Pressemitteilung, 2010-02-25.

Supplier

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Deutsches Pelletinstitut (DEPI)

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