Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) haben im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien Anstrengungen und Erfolge der Bundesländer in 49 ausgewählten Bereichen untersucht.
Die Studie “Best Practice für den Ausbau Erneuerbarer Energien” liefert den ersten umfassenden Bundesländervergleich von politischen Rahmenbedingungen, Wirtschaftseffekten sowie von Anteilen und Zubaudynamik Erneuerbarer Energien. Sie identifiziert die Vorreiter und Schlusslichter beim Strukturwandel hin zur klimafreundlichen Energieversorgung der Zukunft.
Umfangreiche Daten flossen in die Bewertung ein. Beispiel Biostrom: Beurteilt wurde nicht nur der aktuelle Anteil, sondern auch das Wachstum des Biostromsektors. |
Gesamtsieger “Bestes Bundesland für Erneuerbare Energien” ist Brandenburg. Im Bereich “Wirtschaft und Technologie” liegt Schleswig-Holstein auf dem ersten Platz. Im Bundesländervergleich zu “Erneuerbarer Wärme” steht Baden-Württemberg an erster Stelle.
In der Gesamtwertung schneiden die neuen Bundesländer etwas besser ab als der Rest der Republik. Hier sind zum einen die Anstrengungen zur Nutzung Erneuerbarer Energien höher. Zum anderen sind in strukturschwächeren Ländern die positiven Wirtschafts- und Arbeitsplatzeffekte stärker spürbar.
Weitere Informationen
- Internetauftritt www.leitstern2008.de zum Bundesländervergleich
- Vergleichsstudie (Volltext) (PDF-Dokument)
- Grafiken aus der Studie (PDF-Dokument)
Source
Agentur für Erneuerbare Energien, 2008-11.
Supplier
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)
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