Bioraffinerien einheitlich klassifizieren und bewerten – technisch, ökonomisch, ökologisch und sozial

Wertvolles Hilfsmittel für Anlagenbetreiber, Wissenschaftler und Projektentwickler

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Pilotanlage einer Lignocellulose-Bioraffinerie. Foto: FNR/Ilka Plöttner

Mit der neuen Richtlinie VDI 6310 Blatt 1 können Bioraffinerie-Konzepte unter technischen, ökonomischen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten klassifiziert, verglichen und optimiert werden. Die Richtlinie stellt insbesondere für Anlagenbetreiber, Wissenschaftler und Projektentwickler ein wertvolles Hilfsmittel dar, um sowohl bestehende als auch geplante Anlagen zu analysieren. Für die Genehmigung und Finanzierung künftiger Bioraffinerien bieten Planungen auf Grundlage der VDI-Richtlinie eine gute Basis.

In der Richtlinie erfasst sind Anlagen, die durch Integration chemischer und/oder biotechnologischer Prozesse stoffliche und energetische Produkte zur industriellen Nutzung erzeugen. Anlagen, die primär Nahrungs- und Futtermittel produzieren, sind kein Bestandteil der Richtlinie.

Herausgeber der VDI 6310 Blatt 1 „Klassifikation und Gütekriterien von Bioraffinerien“ ist die VDI-Gesellschaft Technologie of Life Sciences. Informationen und Bestellung unter www.vdi.de/6310-1.

Eine Einführung zum Thema gibt auch die „Roadmap Bioraffinerien“, Bundesregierung 2012.

Source

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Pressemitteilung, 2016-02-25.

Supplier

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences (Biotechnologie)

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