Bioethanol nur aus erstklassiger Rohware

Minderwertige Rohstoffe haben in der ostdeutschen Ethanolproduktion keine Chance. Der Auszahlungspreis für das Getreide zur Spritherstellung richtet sich laut Margit Ziehe nach dem Stärkegehalt der Rohware. Die Händlerin der Mitteldeutschen Bioenergie GmbH & Co KG, Zörbig, nannte vergangen Woche während des Magdeburger Getreideforums der Agrarzeitung Ernährungsdienst einen Schwellenwert von 55 Prozent Stärkehalt. Ab diesem Limit wird jedes weitere Prozent Stärkeanteil mit einem Zuschlag belohnt.

Ziehe betonte vor den rund 150 Teilnehmern der Veranstaltung, dass ihr Unternehmen sehr genau auf Mykotoxine und Mutterkorn achte. Da die Bioethanolanlagen in Zörbig und im Nordbrandenburgischen Schwedt neben Energie auch Futtermittel herstellen, sind solche Qualitätsparameter elementar. Die Erzeuger unter den Teilnehmern des ED-Getreideforums kritisierten, die nach ihrer Meinung zu niedrigen Auszahlungspreise in der Bioethanolproduktion.

Source

Meldung www.agrimanager.de vom 2005-03-23.

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