ZMP: Holzeinschlag in Deutschland

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Normalerweise werden in Deutschland jährlich etwa 35 bis 40 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Die ungewöhnlich hohen Mengen in den Jahren 1990 und 2000 sind auf Orkanschäden zurückzuführen. Vor allem die Windwurfkatastrophe 1990 belastete den Holzmarkt für lange Zeit.

Das meiste Holz wird regelmäßig in Bayern zu Boden gebracht, an zweiter Stelle folgt Baden-Württemberg; im Forstwirtschaftsjahr 2000 war es allerdings umgekehrt, weil damals der Sturm “Lothar” vornehmlich in Baden-Württemberg verheerende Schäden angerichtet hatte.

Jeweils rund 40 Prozent des Holzeinschlags kommen aus dem Privatwald und aus dem Staatswald, 20 Prozent aus Körperschaftsforsten. Annähernd 50 Prozent des gesamten Holzeinschlags entfielen 2002 auf Nadelstammholz, weitere acht Prozent auf Laubstammholz; der Rest war Industrieholz.

Source

ZMP-Marktgrafiken vom 2003-11-24.

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