Zellstoffproduktion auf Rekordniveau

Zellstoffwerk Rosental profitiert von starker Nachfrage

Die Zellstoffproduktion läuft auf vollen Touren. Die Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH & Co. KG (ZPR), aus deren Anlagen rund ein Fünftel des in Deutschland produzierten Zellstoffs kommt, hat 2007 den höchsten Zellstoffumsatz ihrer knapp 125-jährigen Firmengeschichte erzielt.

Der Zellstoffumsatz 2007 ist nach Unternehmensangaben mit 165,1 Mio. Euro (+19 Mio. Euro zum Vorjahr) der höchste seit Bestehen von Rosenthal. Dies entspricht einem Plus von 13%. Der Absatz betrug 319.333 Tonnen (+ 3,3% zum Vorjahr). Insgesamt wurden 326.838 Tonnen Zellstoff produziert. Das sind 11.838 Tonnen mehr als der Plan vorsah, 20.649 Tonnen mehr als 2006 und 10.237 Tonnen mehr als im bisher besten Jahr 2005. Das gesamte Jahr wurde mit Vollauslastung gefahren, marktbedingte Produktionsrücknahmen waren nicht erforderlich.

Knapp 50 Prozent der in der europäischen Papier- und Zellstoffindustrie eingesetzten Prozessenergie werden aus Biomasse erzeugt. Bei Rosenthal wurden im vergangenen Jahr 133.319 MWh Strom aus Biomasseerzeugung verkauft und damit 11% mehr als 2006. Der Umsatz aus Stromverkauf stieg 2007 von 6,2 Mio. Euro in 2006 auf 8,5 Mio. Euro (+ 37%).

Weitere Informationen

(Vgl. Meldungen vom 2006-08-30 und 2007-03-05.)

Source

Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH & Co. KG (ZPR), Pressemitteilung, 2008-01-21 und Confederation of European Paper Industries, Sustainability Report 2007.

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