Synthetische Herstellung des Naturrohstoffs Perlmutt

Bremer Forscher wollen Bestandteile des Naturrohstoffs Perlmutt synthetisch herstellen. Wie bereits berichtet, fördert die Volkswagen Stiftung im Schwerpunkt “Komplexe Materialien” mit 350.000 Euro ein Projekt, an dem die Institute für Biophysik und Keramische Werkstoffe sowie das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen beteiligt sind.

Es sollen neue Biokeramiken mit hohem Korrosionsschutz und verbessertem mechanischen Eigenschaften hergesellt werden. Außerdem wird erforscht, ob einzelne Bestandteile des Perlmutts synthetisch hergestellt werden können. Ein mögliches Einsatzgebiet ist die korrosionsresistente Beschichtung von Schiffsrümpfen. Wie die Autoren des Info-Magazins highlights der Universität Bremen berichten, ist es nun bereits dem Team um Projektleiterin Monika Fritz von der Uni Bremen gelungen, winzige künstliche Polymer/Keramik-Stückchen zu erzeugen.

Kontakt:
Universität Bremen
Institut für Biophysik, Molekulare Biophysik
Privatdozentin Dr. Monika Fritz
Tel.: 0421-218-3458
Fax: 0421-218-297
E-Mail: mfritz@uni-bremen.de

(Vgl. Meldung vom 2003-01-14.)

Source

highlights, Informationsmagazin der Universität Bremen, 6. Jahrgang (Heft 11, Seite 7) Juli 2003.

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