Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe

Nehmen nachwachsende Rohstoffe bald eine Schlüsselstellung bei der Herstellung von Grundchemikalien ein?

Nehmen nachwachsende Rohstoffe bald eine Schlüsselstellung bei der Herstellung von Grundchemikalien ein? Das Portal für Chemie- und Pharmatechnik Process interviewt Prof. Dr. Thomas Hirth, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB), über Einsatzgebiete und neue Synthesewege in der chemischen Industrie.

“Die Natur bietet eine große Vielfalt an nachwachsenden Rohstoffen für die Nutzung in Industriebereichen wie Chemie, Pharmazie, Papier und Textil, die überwiegend auf Kohlenhy-draten bzw. Lignocellulose basieren. Daneben haben insbesondere Öl- und Faserpflanzen eine große technische Bedeutung. Derzeit werden etwa elf Prozent nachwachsende Rohstoffe in der chemischen Industrie eingesetzt. Dabei dominieren pflanzliche Öle (etwa 1 150 000 t) neben Kohlenhydraten wie Chemiestärke (etwa 260 000 t), Cellulose (etwa 320 000 t) und Zucker (etwa 240 000 t),” stellt Professor Hirth im Gespräch mit Process dar. “Bei ausreichender Verfügbarkeit, konstanter Qualität und wettbewerbsfähigen Preisen ist eine Steigerung auf 20 Prozent in 2020 durchaus möglich.”

Das vollständige Interview lesen sie im Portal für Chemie- und Pharmatechnik.

Source

PROCESS - Portal für Chemie und Pharmatechnik, 2009-05-06.

Supplier

Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB)

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