SPELTEX®-Hirsematratzen: Schlafen wie auf weichem Sand!

Zu allen Zeiten hat der Mensch vieles unternommen, um den Liegedruck beim Schlafen zu mildern. Auf dem harten Boden zu liegen ist nicht nur unangenehm, es kann durch die ungünstige Druckverteilung auch zu Stauungen des Blut- und Lymphflusses kommen, zu Muskelverspannungen, Gelenks- und Bandscheibenbelastungen.

Eine problematische Entwicklung in der Geschichte des Bettes nahm aus Sicht des Autors seinen Anfang, als man begann, elastische Materialien und metallene Federn für Polsterungen zu nutzen. Im Moment nachgiebig und mehr oder weniger weich, können sie während des Schlafes immer mehr Verspannungen erzeugen.

Ursache sind elastische Gegenkräfte, die sich zum vorhandenen Liegedruck hinzuaddieren. Am stärksten geschieht dies genau dort, wo der größte Teil des Körpergewichtes lastet – in den ohnehin oft von Schmerz geplagten Körperzonen wie Becken und Schultern. Viel zu oft wechselt in der Folge der Schlafende seine Position, weil keine Lage auf Dauer geruhsam ist und weil sich in den druckbelasteten Zonen häufig ein Taubheitsgefühl infolge Durchblutungsstörungen einstellt. Viele kennen dieses Taubheitsgefühl und verspannte Muskulatur von langen Bürotagen, von Autofahrten oder eben vom Liegen auf Schaumstoff.

Manche kennen vielleicht auch das entspannende Gefühl, in einer beständigen Form zu liegen, die sich in weichem Sand getreu den Körperkonturen bildet – vielleicht von Urlaubstagen am Strand oder aus Kindertagen. Auf diese Weise wird der Liegedruck sehr gleichmäßig verteilt, völlig frei von elastischen Kräften.

Ein Bett aus Sand – ein erfüllbarer Traum?

Leider ist Sand sehr schwer. Er kann zudem Feuchtigkeit und Wärme nur sehr begrenzt aufnehmen und abgeben. Mit Sand selbst ist das also kaum realisierbar.

Es gibt jedoch ein völlig neuartiges, innovatives Liegekonzept, das ein Fließ-, Formungs- und Stützverhalten wie Sand aufweist, Feuchtigkeit sehr gut aufnimmt und leicht wieder abgibt, Wärme ausgleicht und dazu wesentlich leichter ist.

Für diese Entwicklung hat SPELTEX®, ein junges Gründerunternehmen, ausschließlich reine Naturmaterialien (Bio-Hirseschalen, Öko-Kautschukmilch, Bio-Baumwolle) kombiniert. In einer Zeit, in der unser Organismus mit immer mehr widernatürlichen Einflüssen zurechtkommen muss, ist es für viele Menschen naheliegend, gerade für den Schlafbereich schadstoffarme und lebendige Materialien auszuwählen.

Das SPELTEX® “Sandbett” ist eine Matratze, die in einem speziellen Füllkammernsystem feine Hirseschalen enthält, die zur Stabilisierung in Kautschukmilch getränkt wurden. Die hauchdünnen Schalen mit einem Durchmesser von nur 1,5 mm bringen so die erforderliche Haltbarkeit mit. Hochgerechnet 16 Millionen von ihnen schmiegen sich in dieser Matratze in einer stabil stützenden Formung an die Körperkonturen. Sie vermitteln ein ruhiges, entspannendes Liegegefühl ohne Federn, Wippen und Schwingen.

Alternativ als Füllung wählbar sind die gröberen, heimischen Dinkelspelzen. Diese Füllungen garantieren besonders viel Luftigkeit und wirken gleichzeitig als Wärmespeicher.

Empfohlen wird als Unterlagerung ein Rost aus massiven, nicht federnden Latten. Eine stilvolle Lösung mit besten Klimaeigenschaften ist auch die Wahl der traditionellen japanischer Tatamis als Unterlagen.

Festes Liegen wird grundsätzlich als gesundheitlich vorteilhaft betrachtet. Wer allerdings weiches Liegen bevorzugt oder schon lange gewöhnt ist, findet eine Lösung mit guten, flexiblen Lamellenrosten, wie sie von verschiedenen Naturbett-System-Herstellern angeboten werden. Hier wird eine hohe Anzahl von Lamellen auf punktelastischem Latexschaum (vergleichsweise milder elastischer Druck) oder auf Luftpolstern gelagert. Vielleicht ist das die für den menschlichen Bewegungsapparat verträglichste Art weichen Liegens, wenn diese Roste mit druckneutralen und atmungsaktiven Matratzen-Auflagen ergänzt werden.

Kontakt:
Speltex KG
Bernd Bleistein
Weilerhof 1
D-64560 Riedstadt
Tel.: 06158 / 91 72 00
Fax: 06158 / 91 72 09
E-Mail: bleistein@speltex.de

Source

Pressemitteilung der Speltex KG vom 2006-03-07.

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