Roggen: Industrierohstoff und Energieträger

Neue Verwertungswege für eine alte Kulturpflanze eröffnen: dieses Ziel verfolgen die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) mit dem Seminar “Roggen als nachwachsender Rohstoff” am 5. und 6. März in Potsdam-Rehbrücke.

Vor dem Hintergrund aktueller Probleme am Roggenmarkt und der geplanten Abschaffung der Roggenintervention erhält die Suche nach alternativen Verwendungswegen für Roggen zusätzlichen Auftrieb.

Hier bietet sich die Nutzung als nachwachsender Rohstoff für die chemische Industrie oder für die Bioenergie-Erzeugung an. So könnten die Verfeuerung in Kleinanlagen, die Vergärung zu Biogas oder die Alkoholproduktion für alternative Kraftstoffe ebenso wie die Produktion von Dämmstoffen oder von Biokunststoffen neue Nutzungsformen für Roggen sein.

Diese Perspektiven sowie die politischen Rahmenbedingungen diskutieren hochrangige Vertreter aus Industrie, Forschung, Verbänden und Ministerien, um Empfehlungen für den forcierten Einsatz von Roggen außerhalb des Ernährungs- und Futtermittelsektors zu erarbeiten.

Alle Informationen zur Veranstaltung einschließlich des Programms sind unter www.fnrservice.de/roggen verfügbar. Dort erfolgt auch die Anmeldung für die Veranstaltung.

Tagungsgebühren werden nicht erhoben.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Tel.: 03843-69 30-0
Fax: 03843-69 30-102
E-Mail: info@fnr.de
Internet: http://www.fnr.de

Source

Pressemitteilung Nr. 270 der FNR vom 2003-01-30.

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