RIO bringt Brandenburger Naturfasern ins Auto!

Vergangenen Freitag fiel der Startschuss für das Projekt “Regionale Naturfasern im Automobilbau”, das im Zulieferernetzwerk des RIO e.V. entstanden ist. Erstmals werden dabei Naturfasern im Fahrzeugbau Einsatz finden, die nicht nur in Brandenburg angebaut, sondern in dieser Region auch verarbeitet werden.

Die Hanffabrik Zehdenick GmbH & Co. KG entwickelt dabei in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Angewandte Polymerforschung eine Innentürverkleidung für die Johnson Controls GmbH, einen international agierenden Systemzulieferer der Automobilindustrie.

Der RIO e.V. ist eines der prämierten Projekte des InnoRegio-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. RIO baut in Ostdeutschland ein Zulieferernetzwerk für Fahrzeugteile aus umweltverträglichen Materialien auf: Kooperationsverbünde aus kleinen und mittelständischen Unternehmen und Forschungsinstituten entwickeln innovative technische Produkte. Gesteuert werden die Verbünde durch die Geschäftsstelle des RIO e.V. Durch Anbau und Verarbeitung von regionalen Naturfasern werden so in Industrie und Landwirtschaft Arbeitsplätze geschaffen.

Kontakt:
Silke Stöcklein,
Telefon: 03302-559155,
E-Mail: stoecklein@rio-ev.de

(Vgl. auch Meldungen vom 1999-08-03, 2000-02-07/15 und 2000-08-22)

Quelle: Pressemitteilung des RIO e.V. vom 2001-12-03.

Source

Pressemitteilung des RIO e.V. vom 2001-12-03.

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