In seiner Denkschrift 2005 (Beitrag Nr. 22) empfiehlt der Rechnungshof Baden-Württemberg der öffentlichen Verwaltung, bei Neubauten und Sanierungsvorhaben Holzhackschnitzel-Heizungen künftig in die Planung mit einzubeziehen, insbesondere bei Leistungen größer 150 kW.
Der Rechnungshof stellt fest: “Durch die Reduzierung der Brennstoffbezugskosten beim Einsatz von Hackschnitzel könnte der Landeshaushalt nachhaltig entlastet werden. Wenn ein Viertel des Erdgasverbrauchs von Landesliegenschaften (rund 250.000 MWh/a) durch Holzhackschnitzel substituiert würde, könnten mindestens 5 Mio. Euro jährlich bei den Heizkosten eingespart werden.” Grundlage für die Empfehlungen des Rechnungshofes ist ein Kostenvergleich von im Land Baden-Württemberg realisierten Hackschnitzelheizungen mit Erdgas- und Ölbasierten Anlagen, bei dem Einsparungspotenziale von mehr als 37% ermittelt wurden.
(Vgl. Meldung vom 2005-05-10.)
Source
infoholz vom 2005-07-22.
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