Probleme bei Faserproduktion auf Pferdsfeld

Produktionsfirma musste Insolvenz anmelden

Schwierigkeiten mit der Faserproduktion auf Pferdsfeld – dies war Thema bei beiner Fachtagung der Freien Demokraten. Trotz der 5 Mio. DM, die das Land in das Projekt investiert hatte, musste Staatssekretär Harald Glahn eingestehen, dass wirtschaftliche Probleme und Entwicklungshürden mit dem Standort verbunden seien. Insbesondere auf den drei Ebenen „Erzeuger, Verarbeiter und Vertrieb“ sieht Glahn noch Schwierigkeiten.

Dennoch hält die Landesregierung am Standort fest, wobei Glahn ausdrücklich zu verstehen gab: „Damit verbinde ich aber nicht die Aussage, dass Pferdsfeld der einzige Bereich für die Faserproduktion ist.“ Indes räumte der Staatssekretär bei allem Optimismus ein, dass Qualitäts- und Verarbeitungsfragen sowie ein weltmarktgerechtes Produkt für einen künftigen Erfolg ausschlaggebend seien. Glahn erklärte, „dass die bisherigen Ergebnisse einer Korrektur bedürfen und gemachte Erfahrungen in die neue Arbeit einfließen“. Zuversichtlich baut er auf neue Verarbeitungsmethoden und sieht Chancen, mit Faserprodukten auch über die Landesgrenzen hinweg in die Automobilindustrie einzusteigen.

(Vgl. Meldungen vom 2002-04-03 und 2001-06-07.)

Source

www.main-rheiner.de vom 2002-08-29.

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