Neue Hürden für Energieprämie <br /><br />

Landwirte, die im kommenden Jahr für den Anbau von Energiepflanzen die zusätzliche Prämie von 45 €/ha erhalten wollen, müssen mit hohen Verwaltungsauflagen rechnen. Nach einem Entwurf der EU-Durchführungsverordnungen fordert die Kommission einen Abnahmevertrag des Landwirtes mit dem Erstverarbeiter, nicht wie bisher beim Non-food-Anbau mit dem Agrarhandel. Dies schränkt die bisherige Flexibilität der Marktbeteiligten im Non-food-Bereich erheblich ein. Allerdings muss der Antrag nicht wie bisher zum 31. Januar vorgelegt werden.

Ebenso soll es für die diese Prämie Referenzerträge geben, berichtet Ulrich Maaß vom Bundeslandwirtschaftsministerium auf der Woche der bayerischen Erzeugergemeinschaften in Herrsching. Der Erstverarbeiter soll zudem 100 €/ha an Kaution stellen.

Source

dlz-agrarmagazin vom 2003-11-21.

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