Neue Erzeugergemeinschaft baut auf neues Güstrower Strohfaserwerk

Bei den Landwirten hat es sich herumgesprochen – es wird demnächst viel Stroh gebraucht in Güstrow. Für die qualitätsgerechte Belieferung der Strohplattenproduktion der Firma Stropoly vereinten sich die regionalen Landwirte kürzlich unter der Führung des Kreisbauernverbandes zu einer Erzeugergemeinschaft (vgl. auch Meldung vom 2001-12-01). So sollen die Zulieferverträge für den in diesem Sommer vorgesehenen Produktionsstart des Strohfaserwerks nun ihre rechtmäßigen Abschlüsse finden.

Angaben von Stropoly-Geschäftsführer Ralf Gröpper zufolge wird der Bedarf an qualitätsgerechtem Stroh schnell von anfänglichen 8.000 Tonnen auf 30.000 Tonnen steigen. Die junge “Erzeugergemeinschaft Naturfaser Güstrow” hofft indes auch auf künftigen Absatz von Alternativrohstoffen wie z.B. Hanf. Als Geschäftsführung und Transportorganisatorin ist die Lalendorfer Landhandelsgenossenschaft ebenfalls mit von der Partie.

Autorin: Marion Kupfer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: Nordkurier Online vom 2002-01-09.

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Nordkurier Online vom 2002-01-09.

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