Der durchschnittliche Großbauer hat wegen der EU-Agrarreform kaum mit Einbußen bei den Subventionen zu rechnen. Das ist die Folge der Einigung über letzte Details der Landwirtschaftspolitik ab 2014, die Vertreter von Europäischem Parlament, Mitgliedstaaten und Kommission am Dienstagabend in Brüssel erzielt haben.
Derzeit fließt der Löwenanteil der jährlich 58 Milliarden Euro EU-Subventionen an Großbetriebe. Denn die wichtigste Subventionsart, die Direktzahlungen, wird nach dem Grundsatz vergeben: je größer die Fläche, desto höher die Zahlung. Deshalb kassieren 20 Prozent der Betriebe 80 Prozent der Direktzahlungen.
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Tags: Umweltprämie, Minimalkürzung, Direktzahlungen, Ilse Aigner, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Martin Häusling
Source: taz, 2013-09-25.