Förderung von unternehmerischen Initiativen

Das Bundeslandwirtschaftsministerium stellt in den nächsten zwei Jahren 700.000,- Mark für mehr Arbeitsplätze und eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes zur Verfügung.

Die Vernetzung und Zusammenführung von unternehmerischen Ansätzen in den Bereichen erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und deren Weiterverarbeitung, Bildungs- und Freizeitangebote, Hofvermarktung sowie Kultur- und Landschaftspflege hat sich das Transferzentrum für angepasste Technologien (TaT) aus Rheine zur Aufgabe gemacht.

Eine von zwei Modellregionen ist der Kreis Steinfurt. Dort fand das Unternehmen Unterstützung durch den SPD-Abgeordneten Reinhold Hemker, dessen Fraktions-Arbeitsgruppe “Nachhaltigkeit” dieser Idee Vorschub leistete.

TaT-Geschäftsführer Prof. Dr. Robert Tschiedel sieht seine Prioritäten in den Themen Arbeit, Umwelt und Qualifikation, wobei er gleichzeitig die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologie für die ländliche Region im Auge hat. Beabsichtigt wird ebenfalls die Kooperation mit den niedersächsischen und niederländischen Nachbarn.

Zunächst ist jedoch Arbeit “vor Ort” geplant, wobei er potenziellen Partnern, angefangen beim Landwirtschaftspräsidenten Franz-Josef Möllers, das Konzept vorstellen und sie für eine Zusammenarbeit gewinnen will.

Autorin: Marion Kupfer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 17.11.2000.

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Westfälische Nachrichten vom 17.11.2000.

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