Flachs: Trockenheit verhindert zügige Feldröste

Erträge jedoch nur in Einzelfällen reduziert

Bislang mit einem blauen Auge davon gekommen sind die norddeutschen Flachsanbauern in Hinblick auf die nun schon fast zweimonatige Trockenheit.

Diese hat nur in Einzelfällen zu definitiven Mengeneinbußen beim Flachs geführt , da in den hinsichtlich der Wasserversorgung kritischen Wochen die Bodenreserven noch gefüllt waren. Allerdings verhindert die Trockenheit einen raschen Röstfortschritt. Deshalb wurden die Erntearbeiten nach einem ersten Wenden zunächst unterbrochen. Obwohl seit dem Raufen nun schon mehr als 6 Wochen vergangen sind, reichten gelegentlicher Tau und die wenigen Niederschläge nicht aus, um die Entwicklung der Röstorganismen tatsächlich zu befördern. Das Flachsstroh ist noch überwiegend gelb, das Faserqualitätspotenzial ist nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft. Daher gilt es nun, kühlen Kopf zu bewahren und jeden noch so kleinen Röstfortschritt durch Wendemaßnahmen zu unterstützen.

(Vgl. Meldung vom 2003-07-30.)

Source

www.flachs.de vom 2003-08-18.

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