Vor dem Hintergrund der bereits gravierenden Probleme auf dem Markt für Roggen besteht die Notwendigkeit, Alternativen zur Verwendung von Roggen außerhalb der Nahrungsmittelverwendung zu erschließen, um landwirtschaftlichen Betrieben in benachteiligten Regionen, insbesondere im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland, auch weiterhin Produktionsmöglichkeiten zu erhalten.
Das bestehende Problem des Überangebots wird bisher teilweise durch das Instrument der Intervention kompensiert. Durch die Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union ist geplant, dieses Instrument im Jahr 2004 abzuschaffen. Weiterhin können durch Beschlüsse der aktuell vorbereiteten WTORunde weitere Marktrestriktionen geschaffen werden, die weiterhin nachteilig für den Absatz von Roggen wirken.
Das Fazit des Fachgespräches steht hier im PDF-Format (63 KB) zum Download bereit.
(Vgl. Meldungen vom 2003-01-30 und 2002-06-11.)
Source
www.fnrservice.de/roggen vom 2003-02-10.
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