Der niederösterreichische Versorger EVN setzt seinen Versuch, mit CO2 Geld zu verdienen, fort. Die Versuchsanlage beim kalorischen Kraftwerk Dürnrohr, in der CO2 aus den Rauchgasen “herausgewaschen” und dann kommerziell verwertet wird, läuft bis 2015. Seit ihrer Inbetriebnahme im März 2011 war die Anlage 1500 Stunden in Betrieb, bisher wurden 22,5 Tonnen CO2 abgeschieden, sagte EVN-Sprecher Stefan Zach. CO2 wird in der Industrie vielfach eingesetzt, etwa in der Düngemittelerzeugung, aber auch in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie.
Das mit dem Post Combustion Capture (PCC)-Verfahren, der sogenannten CO2-Wäsche, gewonnene Kohlendioxid wird getrocknet und in Flaschen gefüllt und soll in weiterer Folge verkauft werden. Bisher hat man sich vor allem auf die Optimierung der Anlage konzentriert, in der nächsten Phase soll nun auch das Emissionsverhalten der Anlage selbst genau untersucht werden.
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Tags: Mikroalgen, Biokunststoff, Getränkefirmen, Kuststoffflaschen, biologisch abbaubare Verpackungen, Automobilindustrie
Source
Börse-Express, 2012-01-06.
Supplier
EVN AG
Technische Universität Wien (TU Wien)
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