Der Weg zur kostenfreien Pelletsheizung – KfW-Programm unterstützt regenerative Heizsysteme

Hausbesitzer in Deutschland können kostenneutral auf eine Pelletsheizung umstellen - das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW Bankengruppe macht’s möglich

“Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) startet eine Info- und Motivationskampagne ‚Energietechnische Altbausanierung’. Damit wollen wir Installateure und Endverbraucher verstärkt über die Möglichkeiten dieses Finanzierungsprogramm aufklären”, erklärt Gunnar Böttger, Koordinator der DGS-Infokampagne.

Im Rahmen der Kampagne informiert die DGS am 7. und 8. Oktober während des 4. Industrieforums Holzenergie in Stuttgart und an ihrem Stand auf der Fachmesse Pellets über die Finanzierungen der KfW Bankengruppe.

Pelletsheizungen sind CO2-neutral. Diese Tatsache kann Bauherren helfen, sehr günstige staatliche Förderkredite für eine energietechnische Altbausanierung zu erhalten. Wer das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW Bankengruppe maximal ausschöpft und außerdem die Zuschüsse über das Marktanreizprogramm des Bundes beantragt, kann seine Pelletsheizung quasi kostenlos errichten. Mit effektiven Zinssätzen von ca. 2% und einer maximalen Laufzeit von 30 Jahren können über die KfW Bankengruppe Heizungen saniert, Solartechnik installiert, Wände und Dächer gedämmt, Fenster ausgetauscht und Heizungen modernisiert werden.

Um in den Genuss einer quasi kostenlosen Pelletsheizung zu kommen, bedarf es lediglich der Einschaltung eines staatlich zugelassenen Energieberaters im Maßnahmenpaket 4. Er muss bestätigen, dass durch die Sanierungsmaßnahmen mindestens 30 Kilogramm Kohlendioxid pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr eingespart werden.

CO2-neutrale Pelletsheizungen sind hierbei eine ideale Eintrittskarte. Doch das Hinzuziehen eines Energieberaters schreckt viele Bauherren ab, obwohl nur dieser auch zusätzlich den 20%igen Teilschuldenerlass bei Erreichen eines energetischen Neubaustandards (EnEV) einleiten kann. Hierdurch braucht der Bauherr nur 80% der Kreditsumme an die KfW zurückzuzahlen.

Die DGS bietet deshalb einen besonderen Service. “Staatlich zugelassene Energieberater der DGS nehmen im Zuge der Kampagne eine kostenfreie Abschätzung der Einsparpotenziale verschiedener Maßnahmen vor. Auf der Internetseite www.dgs.de/kfw können Bauherren oder Installateure über einen Fragebogen unverbindlich und kostenfrei prüfen lassen, ob sie durch die geplanten Maßnahmen in den Genuss der KfW-Förderung und damit zum Beispiel auch ei-ner kostenlosen Pelletsheizung kommen”, führt Böttger aus.

Die DGS fördert mit dieser Initiative die Bekanntheit des KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms und treibt die Nutzung regenerativer Energien wie Pellets und Solar voran.

Umfassende Informationen zu dem Finanzierungsprogramm und der Kampagne erhalten Interessierte auf dem 4. Industrieforum Holzenergie. Hier werden Experten der DGS die Fördermöglichkeiten anhand konkreter Beispiele verdeutlichen. Darüber hinaus berät sie die Besucher der parallel stattfindenden Fachmesse Pellets 2004 an ihrem Stand. Mit dem Wissen, dass sich ein Pelletskessel kostenneutral finanzieren lässt, können sich die Fachbesucher im Anschluss einen Überblick über das Produktspektrum der Branche ver-schaffen. Rund 50 Aussteller präsentieren ihre Angebotspalette.

Die DGS-Infokamapagne finden Sie unter www.dgs.de/kfw oder schreiben Sie eine e-mail an kfw@dgs.de.

(Vgl. Veranstaltungshinweis vom 2004-02-08 und Meldungen vom 2004-08-26 und 2004-07-02.)

Source

DGS-Newsletter vom 2004-08-31.

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