Cellulose als Feuerschutz?

Ein geheimes Rezept auf Altpapierbasis könnte künftig als Schmelzschutz für die Stahlkonstruktionen von Hochhäusern dienen. Diese Idee, aus Cellulose- in Verbindung mit mineralischen Fasern und Borverbindungen eine schützende Schmelzhülle zu entwickeln, stammt vom Leiter der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Strukturentwicklung Bau und Verkehr in Berlin, Wolfgang Christ.

Das zusätzlich bei Hitze aufschäumende Material erinnert von seiner Effektivität her an das wegen seiner gesundheitlichen Risiken nicht mehr verwendbare Spritzasbest.

Inzwischen sucht die Fraunhofer-Gesellschaft, deren Patentstelle das Material getestet hat, ein Unternehmen, das den neuen Feuerschutz in Lizenz industriefähig herstellt.

Source

www.fraunhofer.de und Wirtschaftswoche vom 2003-02-10.

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