Brandenburg: RIO e.V. will mit Hanfanbau weitere Arbeitsplätze schaffen

Interessante Ergebnisse kann das Regionale Innovationsbündnis Oberhavel (RIO) mit der Brandenburg-Präsentation auf der Grünen Woche in Halle 26 vorweisen. Geschäftsführer Philipp Dressel wirbt für den Rohstoff Hanf bei der Herstellung von Fahrzeugteilen – mehrere Firmen konnte das Innovationsbündnis bereits überzeugen, für die Innenverkleidung von Fahrzeugen Hanf- statt Glasfasern zu verwenden (vgl. auch Meldung vom 2001-12-03). “Brandenburg ist traditionelles Hanf-Anbaugebiet”, so Dressel, aber es müsste bald wieder mehr werden, denn aufgrund mangelnder Produktangebote ging der Anbau nach der anfänglichen Euphorie 1996 bis auf 600 Hektar im vergangenen Jahr wieder zurück.

Dies sieht nun wieder anders aus: “Wir sind bald am Limit”, stellt Dressel fest, für den Hanf und andere nachwachsende Rohstoffe zukunftweisend sind: “Bis 2006 wollen wir 1.000 Arbeitsplätze schaffen.”

Autorin: Marion Kupfer (nova)
Endredaktion: Michael Karus (nova)
Quelle: BerlinOnline vom 2002-01-15.

Source

BerlinOnline vom 2002-01-15.

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